Kaum jemand kann beim Anblick eines süßen Welpen oder Hundes dem Wunsch widerstehen, den Vierbeiner zu streicheln. Doch es ist Vorsicht geboten – mit einer falschen Herangehensweise könnte man den Hund unnötigen Stress aussetzen oder gar das Risiko eingehen, gebissen zu werden. Wenn folgende Dinge beachtet werden, steht dem Streicheln des Hundes nichts mehr im Weg:
Die Dos
Den Hund an den richtigen Stellen Streicheln: Die meisten Hunde mögen es, an bestimmten Körperstellen gestreichelt zu werden. Dazu gehört die untere Kinnpartie, die Schulten, der Brustkorb und der Nacken.
Den Hund den ersten Schritt machen lassen: Es ist wichtig, das Vertrauen des Hundes zu gewinnen und ihm sich nicht voreilig zu nähern. Man sollte sich nicht über ihn beugen – stattdessen kann man sich hinknien oder hinsetzen, damit man auf seiner Augenhöhe ist.
Die Don’ts
Den Hund nicht umarmen: Auch wenn eine Umarmung positiv gemeint ist, könnte sich der Hund gefangen fühlen und diese Aktion als Bedrohung ansehen. Wenn er sich in seiner Bewegung eingeschränkt fühlt, besteht die Gefahr, dass er zubeißt.
Den Hund an den falschen Stellen Streicheln: Besonders bei fremden Hunden sollte man die Finger von den Pfoten, der Schnauze und der Rute lassen, da viele Hunde das Streicheln an diesen Körperstellen nicht mögen.