Nicht ohne Grund werden Hunde die besten Freunde des Menschen genannt. Sie sind treu, lieben ihre Herrchen abgöttisch und haben es verdient, gut behandelt zu werden. Im Gegensatz zu früheren Zeiten sind Hunde in die Familie integriert. Vor Zeiten waren Hunde kaum im Haus, sondern nur auf dem Hof oder im Zwinger. In vielen anderen Ländern ist dies leider heute auch noch der Fall. Hunde sind Rudeltiere und sie entwickeln eine sehr enge Beziehung zu ihrem Herrchen oder Frauchen. Kommen Zweibeiner nach Hause, freuen sich die Fellnasen so sehr, dass sie mit dem Schwanzwedeln gar nicht mehr aufhören können. Zudem sind sie in der Lage, mit dem Herrchen auch ohne Worte zu kommunizieren und ihm so zu verstehen geben, was sie sich wünschen, wie etwa ein Leckerli, zu spielen oder zu kuscheln. Aufmerksame Tierbesitzer werden dies bezeugen können. Und am besten gefällt es ihnen, wenn Besitzer mit ihnen auf ausgedehnte Gassirunden gehen.
Menschen lieben ihren Zweibeiner, jedoch ist die Kommunikation Zweibeiner zu Vierbeiner nicht immer einfach. Sich zu verständigen will gelernt sein. Oft sieht man beim Spazierengehen, dass nicht alle Hunde aufs Wort hören — zugegeben, es ist häufig etwas schwierig, denn auch der Besitzer liebt seinen Hund und möchte ihn in der Regel nicht zu grob anfassen. Meist können Hundeschulen schon von klein auf Abhilfe schaffen. Zudem lernen unsere vierbeinigen Freunde hier soziales Verhalten gegenüber ihren Artgenossen. Vielfach kann man auch auf Spielwiesen beobachten, wie sich Hunde über einen Spielkameraden freuen, der mit ihnen umhertollt.
Heutzutage werden nicht nur Kinder mit Geschenken und einer Benjamin Blümchen torte zum Geburtstag überrascht. Steht ein Hunde-Geburtstag an, bekommt der Vierbeiner in den meisten Familien auch kleine Geschenke, wie etwa ein besonders Leckerchen oder ein Hundespielzeug. Und auch an Weihnachten wird der Hund mit einem Geschenk bedacht, nur für ihn allein. Jedoch fühlt er sich am allerwohlsten, wenn er inmitten der Familie sein kann.
Wer sich für einen liebenswerten Vierbeiner entscheidet, sollte auch genügend Zeit und einen festen Platz im Wohnraum für ihn haben. Hunde brauchen ihr eigenes Hundekörbchen und ihre Ruhezone. Zudem sollte der Vierbeiner artgerechtes Futter bekommen und viele Gassirunden. Neben dem richtigen Equipment wie etwa Fress- und Wassernapf, Halsband und Leine müssen sich Tierbesitzer auch die Frage nach Hundeerziehung und Haltung stellen. Zudem muss sich das neue Familienmitglied erst eingewöhnen, und das kann in der ersten Zeit etwas holprig werden.
Tierhalter sollten auch die Kosten beachten, die auf sie zukommen können, auch in einem eventuellen Krankheitsfall des Tieres. Dabei geht es nicht etwa nur um eine Ohrenentzündung, sondern um äußerst schwerwiegende Krankheiten wie beispielsweise ein Vestibularsyndrom, die eine langwierige Behandlung notwendig machen und kostspielig sein können. Eine Hunde-OP-Versicherung kann den Tierhalter vor unvorhergesehenen Kosten schützen. Hier lohnt sich eine frühe Versicherung, solange der Hund gesund ist.
Verantwortungsbewusste Tierbesitzer sollten in jedem Fall eine Hundehalterhaftpflicht-Versicherung abschließen. In manchen Gegenden sind sie sogar Pflicht. Unvorhergesehene Schäden werden damit nicht zum finanziellen Fiasko. Ist alles gut durchdacht, kann der Hund einziehen!