Wenn der eigene Hund aufgrund von Krankheiten oder schlimmen Beschwerden eingeschläfert werden muss und es an der Zeit ist, sich von ihm zu verabschieden, erlebt man als Hundebesitzer schwere und schmerzerfüllte Momente. Um sich einigermaßen auf dieses Erlebnis vorzubereiten und diese schmerzhafte Phase zu überstehen, können folgende Dinge beachtet werden:
1. Wissen, wann die Zeit gekommen ist
Wenn ein Hund besonders alt und krank ist, sodass er sein alltägliches Leben nicht ohne Schmerzen und Qualen meistern kann, sprechen Tierärzte häufig eine klare Empfehlung aus, dem Leid ein Ende zu setzen. Anders als beim plötzlichen Tod steht der Tierbesitzer dann vor einer schweren Entscheidung. Man sollte versuchen so objektiv wie möglich die Lage des Hundes zu bewerten und die guten mit den leidenden Momenten gegenüberstellen. Hier darf man nicht sein eigenes Leid über das Leid des Tieres setzen und sollte loslassen, wenn es erforderlich ist.
2. Trauer zulassen
Es ist verständlich, dass man leidet. Dies sollte man realisieren und sich die Zeit nehmen, richtig zu trauern. Eine Unterdrückung von Trauer oder Leid, um so schnell wie möglich im Alltag wieder ‚funktionieren‘ zu können, verschlimmert langfristig die Gefühlslage. Deshalb sollte man so viel Zeit in Anspruch nehmen, wie es einem der Körper und der Verstand sagt.