Eines der häufigsten Verdauungsprobleme bei Hunden ist die Verstopfung – die erschwerte, unvollständige oder zu selten erfolgende Stuhlentleerung. Dieses Problem kann Hunde jeder Rasse, jeden Alters und Geschlechts betreffen. Obwohl es in der ‚Hundewelt‘ häufig vorkommt, sollte es nicht ignoriert werden, da eine fehlende Problembeseitigung zu ernsten gesundheitlichen Problemen wie Erbrechen, Appetitlosigkeit und Ähnlichem führen kann. Es ist wichtig, die Ursachen für eine Verstopfung zu verstehen, um den Hund optimal zu behandeln:
Ursachen
Eine Vielzahl an Faktoren tragen zu einer Verstopfung beim Hund bei. Dazu gehören unter anderen:
verschmierter After
Dehydration
‚Knochenkot‘ (durch übermäßige Knochenfütterung)
mangelnde Bewegung
verschluckte Fremdkörper
Tumore am Darm oder in der Afterregion
vergrößerte Prostata
Symptome
Es gibt einige ‚verräterische Zeichen‘, die auf eine Verstopfung beim Hund hindeuten:
Blähungen
Bauchschmerzen
Antriebslosigkeit
mühevolle, erfolglose Versuche der Stuhlentleerung
Behandlung
Wenn man die ersten Anzeichen einer länger anhaltenden Verstopfung bei
seinem Hund erkennt, sollte man im Idealfall seinen Tierarzt konsultieren, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.
Zu den gängigsten Behandlungsmethoden gehören:
weniger Knochen (- vermindert ‚Knochenkot‘)
ballaststoffreiche Ernährung mit einem hohen Rohfasergehalt
ausreichend Bewegung
ausreichende Fellpflege, um After sauber zu halten